7.5. Hat nicht in Schöpfung und Geschichte...? - Paulus und die Evangelien
- gteichgraeber
- 26. Juni 2023
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Nov. 2023
In den biblischen Worten über den ersten Schöpfungstag, 1Mo 1,3-5, hören wir Anklänge an die Botschaft des Apostels Paulus und der vier Evangelien.
1.
Hat nicht in Schöpfung und Geschichte
den Anfang stets das Wort gemacht?
Gottes Befehl rief schon dem Lichte,
hervorzuleuchten aus der Nacht;
und über Kreuz und Schuld der Erde
spricht er für PAULUS jetzt erneut
in Christi Ostersieg: ES WERDE
die Sonne der GERECHTIGKEIT!
2.
UND ES WARD LICHT, und reiches LEBEN
entfaltet sich in seinem Schein.
Von Liebe will ein Kind umgeben,
bewahrt in ihrer Wärme sein.
Am Abend heilt er Krankheitsplage,
sucht betend dann das Morgenlicht:
Seit Jesu erstem Arbeitstage
gibt MARKUS’ Glaube uns Bericht.
3.
Zum FRIEDEN will uns LUKAS weisen,
der abendlich im Herzen ruht.
Nach Schaffensmühe darf es heißen:
Gott sah das Licht UND ES WAR GUT.
Der Herr erschien den Jüngern beiden:
Musste inmitten aller Zeit
nicht Christus diesen Tod erleiden
und gehn zu seiner Herrlichkeit?
4.
Sie eilten weg mit Furcht und Freude,
erzählt MATTHÄUS von den Fraun.
Dass er die Angst vom Glauben scheide,
schenkt Christus FREIHEIT und Vertraun.
Doch findet denn im Weltgerichte
der Glaube ohne Tat Gehör?
SCHIED GOTT DIE FINSTERNIS VOM LICHTE,
so wird er auch des Unkrauts Herr.
5.
„Maria“ hörte sie ihn sagen;
als er beim Namen sie GENANNT,
musste sie nicht mehr um ihn klagen
und hat die WAHRHEIT selbst erkannt.
JOHANNES uns bezeugt der Namen
Gewalt, wodurch wie TAG und NACHT
die Menschen all ins Dasein kamen,
als Gottes ew’ge Schöpfermacht.
Melodie: Guillaume Franc 1543, Loys Bourgeois 1551, zu: Nun saget Dank, EG 294

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