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2.8. Danke für die Freuden... Herz und Hände offenhalten. (GHS 82)

Ein Lied für die Gemeinde (nicht nur) am Sonntagmorgen. Ein langer Weg durch die beginnende Woche (oder ein banger Weg durch den Tag) liegt vor uns, weil ihre (oder seine) Tagesordnung uns oft vor schwierige Aufgaben stellt.


1.

Danke für die Freuden

und auch für die Leiden,

die Du heut bescherst.

Lass sie uns bescheiden

nehmen, weil mit beiden

du das Leben mehrst.

Lass uns früh vor Tages Müh

Herz und Hände offen halten

Deinem treuen Walten.

2.

Lacht nicht überm bangen

Weg, mit Dir gegangen,

heller Freudenschein?

Noch bevor wir schauen,

hilf uns zu vertrauen,

niemand ist allein.

Schönes Licht, verbirg dich nicht!

Wie wir sind, sind wir willkommen,

von dir angenommen.

3.

Gott, den Leib, das Leben,

hast du uns gegeben,

unsrer kleinen Kraft,

dass wir an ihm ehren

Fülle und Entbehren,

Last und Leidenschaft.

Lass auch neu heut wieder frei

uns ins Herz aus deinem dringen

Schweigen, Reden, Singen.


Melodie: Bei Christian Friedrich Witt 1715, zu: Schmückt das Fest, EG 135 (Benjamin Schmolck 1715)


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